Der 1989 gegründete Kunstverein Würzburg mit seinem Galerieschiff ARTE NOAH hat ein neues Leitungsteam.
„Wir freuen uns über den frischen Wind in den Segeln,“ sagt das Mitglied dieses TEAMS, Jörg Nellen. Es ist nach
dem Rücktritt der Vorsitzenden, des 2. Vorsitzenden, des Geschäftsführers und weiterer Referentinnen in
kürzester Zeit gelungen, mit sechs neuen Vorstandsmitgliedern und Beiräten die 34jährige Geschichte des
Kunstvereins nahtlos fortzuschreiben.
Den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern und Beirätinnen wurde herzlich gedankt. Sie haben mit ihrer
Leistung den Kunstverein als feste Größe in der Stadt verankert: Gründungsvorsitztender Wolfgang Hülsen, Eira
Starke, Bernd Schmidtchen, Teresita Seib, Katja Tschirwitz und Mia Hochrein.
„Wir wollen uns der Stadtgesellschaft weiter öffnen“, so Nellen. Dazu gehören nicht nur die vier
Hauptausstellungen auf der ARTE NOAH im Alten Hafen Würzburg, sondern auch Sonderformate wie der Tag
der offenen Kabinentüre, die Teilnahme am Stadtfest, am Kinderkulturfest und an der Langen
Kulturspeichernacht, sondern auch die Planung des Projekts Artist in Residence und die Aufnahme eines
Praktikanten aus der University of Minnesota in St. Paul. Das Jahresprogramm 2023 liegt druckfrisch an vielen
Stellen im Stadtgebiet aus.
Der Kunstverein Würzburg ist ein Ort des Austausches und der Vermittlung zeitgenössischer Kunst. „Wir freuen
uns mit der Aktion Mitglieder werben Mitglieder und in für alle Mitglieder offenen Vorstandssitzungen noch
mehr Menschen für unsere Ziele zu begeistern,“ weist Nellen in die Zukunft.
Information: www.kunstverein–wuerzburg.de
(Bildunterschrift)
Sie stehen gemeinsam am Ruder des Galerieschiffes ARTE NOAH im Alten Hafen Würzburg (v.l.n.r.): Jörg
Nellen, Isabell Ohst, Tania Riccio, Tjark Hohmann, Hanh Ehrmanntraut, Georgia Templiner, Dr. Karin Jung,
Christopher Knaus und Christiane Gaebert. Nicht im Bild: Professorin Gertrud Nolte, Daniele D’ell Eva und Felix
Röhr. Foto: Teresi